Der politische Nachwuchs im Norden des Landkreises Nienburg gibt Gas. Zur Gründung und gleichzeitig konstituierenden Sitzung der Juso-AG „Samtgemeinde Grafschaft Hoya“ kamen die JungsozialistInnen aus Hoya und Eystrup vergangenen Donnerstag zusammen.

Die Juso-AG Samtgemeinde Grafschaft Hoya möchte jungen Parteimitgliedern und
politisch Interessierten eine Anlaufstelle jenseits der SPD-Ortsvereine bieten. Man wird den Einstieg in die aktive Parteiarbeit erleichtern. Zu den Jungsozialisten (Jusos) gehören alle SPD-Mitglieder, die das 35. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, und alle weiteren interessierten Jugendlichen. „Wir wollen den Jugendlichen in Hoya und Eystrup eine Plattform anbieten, Politik kennen zu lernen, zu diskutieren und etwas zu bewegen“, so Henning Tote (Gandesbergen), der frisch gewählte Vorsitzende der Juso-AG. Weitere Vorstandsämter werden von Imke Lauter (Hoya) als stellvertretende Vorsitzende und Steffen Lühring (Eystrup) als Schriftführer ausgeführt. Das Vorstandsteam wird mit Tamara An-tAthair-Siorai, Katharina Falk und Anastasia Skrebzov als Beisitzer komplettiert.

Auf der Gründungsversammlung wurde auch deutlich, was die Jugendlichen interessiert: Kernpunkte sind beispielsweise die Ausbildungschancen auf dem Land, die Weiterentwicklung der offenen Jugendarbeit oder die Unterstützung der Arbeit der Sportvereine der Mitgliedsgemeinden. Außerdem wollen die Jungsozialisten ein Zeichen setzen, dass politisches Engagement unerlässlich ist. Die erste Aufgabe kommt auf die Juso-AG bereits mit der Wahl des Samtgemeinderats am 07. November zu, denn hier treten aus den Reihen der Jusos im Wahlbereich I Matthias Tote und Steffen Lühring, im Wahlbereich II Imke Lauter und im Wahlbereich III Robert Notbohm an.

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Der frisch gewählte Vorstand der Juso-AG der neuen Samtgemeinde Grafschaft Hoya